Studiengänge, die ein passende Weiterbildung für Hauswirtschafter/innen darstellen, finden sich im Bereich der Oecotrohpologie - das ist die lateinische Schreibweise, manchmal findet sich auch die deutsche: Ökotrophologie.
Im Studium der Oecotrophologie spielen ernährungs- und haushaltswissenschaftliche Fächer eine zentrale Rolle. Naturwissenschaftliche Inhalte der Ernährungswissenschaft werden mit wirtschafts- und sozial-wissenschaftlichen Themen der Haushaltswissenschaften verknüpft.
Die Hochschulen und Universitäten mit Studiengängen dieser Art entwickeln sich und ihr Studienangebot immer weiter, was in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass Studiengänge auch immer wieder mal neue Namen und Bezeichnungen bekommen. Meist findet ihr sie an den Fakultäten bzw. Fachbereichen der Oecotrophologie, Ernährungs- oder Lebensmittelwissenschaft angesiedelt.
Studienabsolvent*innen mit Ausbildung zur Hauswirtschafter*in sind begehrt
Seit 50 Jahren gibt es an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen ein Studienangebot im Bereich Lebensmittel, Ernährung und Hygiene. Die inzwischen über 2000 Absolvent*innen sind erfolgreiche und gefragte Fachkräfte in der Ernährungswirtschaft, bei Anbietern von Versorgungsdienstleistungen sowie von einschlägiger Gerätetechnik, im Bereich Hygiene und Reinigung sowie sogar in Kosmetik-, Pharma- und Medizintechnikbetrieben. Insbesondere Absolvent*innen, die vor dem Studium eine Ausbildung zur Hauswirtschafter*in bzw. die Weiterqualifikation zur Meister*in der Hauswirtschaft absolviert haben und dann mit dem Bachelorstudium Lebensmittel, Ernährung, Hygiene ihre versorgungspraktischen Erfahrungen vertiefen und ergänzen, sind auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt.
In einem Infopapier speziell für Hauswirtschafter*innen hat euch die HS Albstadt-Sigmaringen ein paar wichtige Infos im Überblick zusammen geschrieben, was wir euch hier zum Download zur Verfügung stellen.
Zusätzlich gibt es Studiengänge für die Berufliche Bildung im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft, die also für die Tätigkeit als Lehrkraft an Berufsschulen vorbereiten.
Unsere ehemalige Kollegin Daniela Katz-Raible hat 2015 für die Fachzeitschrift "rhw management" über ihren eigenen Weg in der Hauswirtschaft berichtet.
"Von der Hauswirtschaftsausbildung zum
Studium und weiter: Daniela Katz (27)
stellt in eigenen Worten ihren ungewöhnlichen
Karriereweg in der Hauswirtschaft
vor, der mit Vorurteilen aufräumen
und Mut machen soll."
TIPP
Zur Frage der Finanzierung der jeweiligen Fortbildung könnt ihr unter "Verdienst - Ohne Moos nix los" lesen, welche Möglichkeiten der Förderung es bspw. für eine Studium oder andere Weiterbildungen gibt.
oikos-plus - Ausbildungsoffensive Hauswirtschaft
entstanden aus einem JOBSTARTER plus-Projekt des Diakonischen Werks Württemberg
Von 1. September 2019 bis 31. August 2020: "Unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg"
Diese Homepage wird seit dem 01.09.2020 betreut durch das Innovations- und Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Baden-Württemberg
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